Was das soeben eröffnete Filmfestival besonders reizvoll macht
Popcorn, Kuscheln im Dunkeln, Lachen, bis die Tränen kommen, leichte Muse – das alles ist Kino. Aber eben nicht nur. Oft genug laufen anspruchsvolle Filme, die Probleme aller Art thematisieren oder Geschichte aufarbeiten. Beim soeben eröffneten Aichacher Filmfestival sind beide Seiten des „Lichtspieltheaters“ zu erleben: die Unbeschwertheit ebenso wie das Tiefgründige, das Dokumentarische ebenso wie die Kunst.
Gute Unterhaltung darf im Kino immer im Vordergrund stehen. Selbstverständlich geht es auch beim Filmfestival darum, das Publikum gut zu unterhalten. Denn wer befürchtet, sich langweilen zu müssen, kommt erst gar nicht. Dann geht die beste Botschaft unter. Und eine Botschaft hat das Festival. Es rückt in den Mittelpunkt, was sonst oft außen vor ist. In diesem Jahr den Kontinent Afrika, der extrem vielfältig ist, doch hierzulande häufig auf Flüchtlingswelle, Hungersnöte oder Rückständigkeit reduziert wird. Das Filmfestival kann helfen, dieses Bild zurechtzurücken, ohne die Probleme dieses Kontinentes aus den Augen zu verlieren. Ihm ist auch ein Teil der Einnahmen gewidmet. Dass es sich dabei um ein Projekt handelt, das eine junge Aichacherin angestoßen hat, ist umso besser. Kino ist beim Filmfestival kein Selbstzweck.
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