Kontrastreich mit Klarinette, Klavier und Violine
Mit Max Bruch als Zugabe geht das Konzert von Schmitt, Arzberger und Ramming im Pfarrzentrum in Aichach zu Ende.
Von Manuela Rieger
Die drei Instrumentalisten plappern mit Frische auf ihren Instrumenten, vorlaut sind sie alle drei, jeder möchte einmal das Wort führen; und jeder beherrscht das Metier des Sich-nach-vorne-Drängelns aufs Beste. Genau das zeichnete dieses Konzert aus. Verstockte Artigkeit wäre hier der Noten Tod. Neben Robert Schumanns Märchenerzählungen stellten Georg Arzberger, Rudolf Ramming und Prof. Sebastian Schmitt Aram Chatschaturjan. Der Russe ist das Musterbeispiel eines Komponisten, den man nur eines Stückes wegen kennt: den Säbeltanz aus dem Ballett Gajaneh. In seiner ästhetischen Haltung lässt das Trio für Klarinette, Klavier und Violine keine Missverständnisse aufkommen. Die drei Sätze reihen folkloristische Themen variierend aneinander, sind in Tonarten mit orientalischer Färbung gehalten und verzichten auf allzu komplexe thematische Arbeit.
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