Kranführerin wird eingeklemmt und stirbt
Für eine 59-jährige Kranführerin kam am Dienstagabend jede Hilfe zu spät. Die Frau starb auf einer Großbaustelle, als sie sich an ihrem Kran verletzte.
Eine 59-jährige Kranführerin ist am Dienstagabend im Bereich ihres Kranes eingeklemmt worden und gestorben. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ergaben, handelt es sich um einen tragischen Unglücksfall. Die Frau war auf der Großbaustelle in Karlsfeld im Landkreis Fürstenfeldbruck beschäftigt. Gegen 17.15 Uhr beendete sie dort ihre Arbeit, musste allerdings noch die mechanische Windfreistellung an ihrem Kran von Hand öffnen.
Die Polizei geht davon aus, dass die Frau sich hierbei verletzte. Gegen 19 Uhr entdeckten Arbeitskollegen die leblose Frau, die an ihrem Kran im Bereich des Drehkranzes eingeklemmt war. Nachdem sie von der Feuerwehr befreit worden war, konnte der Notarzt nur noch der Tod festgestellen. Nach dem Lösen der Bremse wurde die Frau wahrscheinlich von den Betongewichten des sich plötzlich drehenden Kranes getroffen. Hinweise auf Fremd- oder Drittverschulden liegen nicht vor. (kabe)
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