Kunst und Handwerk aus der Region
Etwa 20 Aussteller präsentieren sich bei der Baumschule Christoph im Aindlinger Ortsteil in Weichenberg. Von der Tombola profitiert auch ein Hilfsprojekt in Afrika
Ein Fest für viele Familien ist der Herbstmarkt im Aindlinger Ortsteil Weichenberg. Gabi Christoph von der örtlichen Baumschule sagt: „Die Wetterprognose war zwar so schlecht, dass viele Schausteller im Vorfeld absagten, aber um die 20 sind dann doch gekommen.“ Sonne und milde Luft machten Flanieren im Baumschulgarten, Verweilen an den Ständen oder Kaffeegenuss im Café Clematis zum gemütlichen Erlebnis. Kunst und Handwerk aus der Region prägen das Gesicht dieses Marktes. Alfred Fehrer aus dem Pöttmeser Ortsteil Handzell etwa stellt Edelstahl-Kunstwerke aus seiner CNC-Drehbank und lasergestanzte Edelstahlteile zum Verkauf aus. Michael Neumair bietet filigrane Weihnachtskrippen an. Etwaigen kritischen Kommentaren wegen des frühen Zeitpunkts entgegnet er: „Warum? Lebkuchen wer’n scho lang anboten.“ Daneben kommt der Besucher an Ständen mit Imkerprodukten, Antikmöbeln, Taschen, an Einzigartigem aus dem Töpferofen und an einem Afrika-Stand vorbei.
Dieser Kontinent war auch Thema bei Zweirad Schieschke. Zehn Buffalo-Fahrräder für das Hilfsprojekt „World Bicycle Relief“ wollte Klaus-Peter Schieschke aus dem Erlös der Herbstmarkt-Tombola nach Afrika senden. Nachdem er die Preise überreicht und anschließend die Zeit für einen ersten Kassensturz genutzt hatte, konnte er verkünden: „Wir haben es geschafft. Die zehn Buffalo-Räder werden nach Afrika geliefert.“ Dabei werden die wenigen Einzelteile erst vor Ort an die als unzerstörbar geltenden, robusten Stahlrahmen montiert, und zwar von einheimischen Handwerkern, erklärt Schieschke.
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