1,5 Millionen Euro: Landkreis entlastet die Gemeinden
Ganz so rosig, wie im November noch gedacht, sieht es mit den Finanzen nun doch nicht aus. Warum Landrat Klaus Metzger die Kreisumlage dennoch senken will.
Sprudelnde Steuerquellen, Rekordeinnahmen, wenig Investitionen: also alles eitel Sonnenschein beim Kreishaushalt 2019 – dieses Bild vermittelte noch im November der erste Etatentwurf im Kreistag. Seither hat sich der Himmel etwas eingetrübt. Die finanzielle Großwetterlage im Wittelsbacher Land ist zwar immer noch positiv, aber nicht mehr ganz so strahlend. Genau genommen geht es um knapp vier Millionen Euro, die der Kreis zusätzlich braucht. Trotzdem will Landrat Klaus Metzger die Gemeinden erneut entlasten.
Die Erwartungen waren Ende vergangenen Jahres hoch. Denn Kämmerer Josef Grimmeiß präsentierte einen ersten Haushaltsentwurf, der am Ende möglichst noch ein Sümmchen für den Sparstrumpf vorsah. Angesichts dessen forderte Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann für die Gemeindechefs im Landkreis eine deutliche Senkung der Kreisumlage. Dabei handelt es sich um den prozentualen Anteil des Landkreises an den Steuereinnahmen der 24 Kommunen. Wie viel sich der Kreis von den Gemeinden holt, legt der Kreistag fest. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte der Kreis die Umlage gesenkt: insgesamt von 49,95 auf 49 Prozent.
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