Landkreis rüstet seine Kommandozentrale für Katastrophen auf
Bei Katastrophen koordiniert ein mehrköpfiges Führungsteam im Landratsamt den Einsatz. Den Raum hat der Landkreis aufgerüstet – auch eine Folge des Tornados.
Ein schweres Zugunglück, ein Waldbrand, ein Flugzeugabsturz, ein Gefahrgutunfall oder ein Tornado – das alles sind mögliche Szenarien einer Katastrophe. Dann sind nicht nur die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Landkreis besonders gefordert. Im Katastrophenschutzraum im Landratsamt laufen alle Fäden zusammen. Hier befindet sich die Kommandozentrale, wo alle Informationen ankommen und von der aus die Führungsgruppe den Einsatz koordiniert. Rund 50000 Euro steckte der Landkreis als Katastrophenschutzbehörde vor allem in die Aufrüstung der Elektronik in der Kommandozentrale.
Erst knapp zwei Jahre ist es her, dass der Landkreis von einer Katastrophe betroffen war. Damals wütete ein Tornado über dem Wittelsbacher Land. Innerhalb von 20 Minuten nach der Alarmierung sei der Katastrophenschutzraum besetzt gewesen, erinnert sich Landrat Klaus Metzger. Alle Vertreter der Führungsgruppe, zu denen neben Polizei und Feuerwehr auch Technisches Hilfswerk (THW), Bundeswehr und Mitarbeiter des Landratsamtes gehören, saßen an ihren Plätzen in der Kommandozentrale.
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