Landkreis schmiedet Notfallplan für Hunderte weitere Flüchtlinge
Die Behörden müssen kurzfristig große Sammelunterkünfte bereit halten. Diese sollen jedoch nur im Extremfall belegt werden. Weiterhin wird nach langfristigen Utnerkünften gesucht.
Die Flüchtlingswelle nach Deutschland reißt nicht ab. Auch im Wittelsbacher Land könnten in absehbarer Zeit mehrere hundert weitere Flüchtlinge ankommen. Aus diesem Grund hat der Landkreis einen Notfallplan für die vorübergehende Unterbringung, Verpflegung und ärztliche Versorgung von 200 bis 300 Menschen erarbeitet. Die Staatsregierung hatte in der vergangenen Woche alle 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte dazu angewiesen.
Derzeit gibt es 490 Asylbewerber im Wittelsbacher Land (siehe Tabelle). Katharina Redcay, neue Abteilungsleiterin für Sicherheit und Verbraucherschutz im Landratsamt, sagte gestern bei einem Pressegespräch: „Es ist damit zu rechnen, dass es noch deutlich mehr (Flüchtlinge, Anm. d. Red.) werden.“
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