Linke: Mitteilung sorgt für „Reaktionen“ anKlinik
Aussagen zu Zwei-Klassen-Medizin bezieht sich nicht auf Krankenhaus Aichach
Aichach Für Irritationen im Krankenhaus Aichach hat ein Bericht in unserer Zeitung über die Nominierungsversammlung der Linkspartei für die Landtags- und Bezirkstagswahl gesorgt. Für den Bezirkstag tritt Sibylle Oppitz an, Laborassistentin am Krankenhaus. Ihre Aussagen auf der Versammlung wurden in einer Pressemitteilung der Linken so wiedergegeben: „Jeden Tag erlebe sie in ihrer Arbeit die Zwei-Klassen-Medizin. Immer mehr Leistungen, die für Privatpatienten selbstverständlich seien, würden Kassenpatienten verweigert.“ Jetzt nehmen die Linken in einer weiteren Pressemitteilung diese Darstellung zurück und sprechen von einem „Fehler“. Den nimmt Otto Hutter, Vorsitzender des Kreisverbands Augsburg, auf seine eigene Kappe.
Sybille Oppitz habe bei ihrer Vorstellung von ihrer Arbeit am Aichacher Krankenhaus berichtet, so Hutter. In der anschließenden Diskussion sei von vielen Beteiligten die sich immer weiter ausbreitende Zwei-Klassen-Medizin thematisiert worden. In seiner Mitteilung habe er dies verkürzt und so einen „falschen Eindruck“ vermittelt, bedauert Hutter. Oppitz habe das Aichacher Krankenhaus nicht in die Nähe von Zwei-Klassen-Medizin gerückt, sondern im Gegenteil betont, „dass ihre Kolleginnen und Kollegen sich wirklich bemühen, alle gleich zu behandeln“.
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