Luftkampf um das beste Nest
Die Biotopschutzprogramme zahlen sich aus. Erstmals brüten in diesem Jahr vier Storchenpaare im Kreis. Immer wieder müssen sie dabei Eindringlinge abwehren, die ihnen die Horste streitig machen
Während nicht ziehende Vogelarten wie die Wasseramsel oder die Blaumeise längst auf den Eiern sitzen oder wegen der warmen Temperaturen bereits füttern, dauert der Frühjahrszug vieler Vogelarten erfahrungsgemäß noch bis in den Mai an. Auch der Zug der Weißstörche ist noch im Gange. Dies beweisen nach Beobachtung von Gerhard Mayer vom Landesbund für Vogelschutz beinahe täglich die Attacken ziehender Störche auf ihre Artgenossen, wenn es um die Besitznahme fertiger Storchennester geht. „Von Brutpaaren besetzte Storchenhorste in Aichach, Grimolzhausen und Pöttmes mussten gegen Fremdstörche verteidigt werden“, berichtet er: Kaum hatte der in Dasing den Horst sichernde Einzelstorch endlich einen Partner, kämpfte das neue Brutpaar fast täglich um das Nest. Im Hof der Familie Elbl waren bedrohliches Klappern, Flügelschlagen, Schnabelhiebe und gar Würgen des Gegners zu beobachten. Seit Sonntag scheint Ruhe eingekehrt. Nun hofft Mayer, dass das neue Dasinger Storchenpaar weiter die Nestmulde auspolstern und die Brut ungestört angehen kann.
Wie die Perlen an einer Kette
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