Malen ist ihre Medizin
Erst im Laufe ihres Lebens konnte sich Jolanda Zipplinger als Malerin und Dichterin entfalten. Im neuen Jahr freut sie sich auf einen Besuch aus Japan
Malerin wäre sie gerne geworden. Doch als Jolanda Zipplinger vor der Berufswahl stand, da war schnell klar, dass die gebürtige Augsburgerin aus finanziellen Erwägungen heraus einen anderen Weg gehen würde. So wurde sie Personalleiterin in einem Bauunternehmen. Erst später konnte sich die 74-jährige Rentnerin, die seit 40 Jahren in Alsmoos (Gemeinde Petersdorf) lebt, den Künsten zuwenden: der Malerei und ebenso dem Verfassen von Gedichten.
2009 schrieb Jolanda Zipplinger ein Werk, das den Titel „Die Botschaft des Sterns“ trägt. Es hat Weihnachten zum Inhalt. Und dieses Thema liegt ihr durchaus am Herzen: „Junge Leute wissen doch heute gar nicht mehr, wo Weihnachten herkommt.“ Sie beklagt in ihren Versen das Verhalten vieler Menschen: „Sie sindigen, sie freveln, sin ausglossn in ihrem irdischen Wahn, dawoi sinds wia lauter Schiffsbrichige in am Kahn.“ Und dann warnt Zipplinger („Ich bin ein tiefreligiöser Mensch“) ähnlich wie ein Prediger: „Wenn sie net umkern, werns falln wia welkes Laub!“
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