Mann hortet über Jahre Waffen bei sich daheim
Bekannte zeigt 43-Jährigen an. Die Polizei durchsucht sein Haus und findet vieles, was der Mann gar nicht haben dürfte
Sommer 2013: Die Polizei durchsucht ein Haus in einer Gemeinde im Landkreis. Sie findet unter anderem Schusswaffen, Munition, Würgehölzer, einen Totschläger, Wurfstern, Elektroschocker, mehrere Messer, Schwarzpulver und eine geringe Menge Drogen. Der Besitzer des Arsenals ist zu dieser Zeit im Bezirkskrankenhaus. Eine Bekannte hat ihn angezeigt.
Gestern stand der 43-Jährige, der mittlerweile in Österreich wohnt, wegen zahlreicher Verstöße gegen das Waffengesetz vor dem Schöffengericht Aichach. Und gab sich reumütig: „Ich bin selber erschrocken, was ich alles habe. (...) Ich stehe dafür gerade.“ Er habe die Sachen vor über zwei Jahrzehnten wie in einem „Messie-Sammelwahn“ angehäuft, sagte er aus. Teils habe er sie gekauft, teils geschenkt bekommen. Die Würgehölzer habe er sich schon früh zugelegt: „Als ich 15 oder 16 Jahre alt war, war Bruce Lee mein Vorbild.“ Als er mit den Würgehölzern hantiert habe, habe er sich allerdings wehgetan. Danach habe er sie nur noch als Wandschmuck betrachtet. „Ich gehe nicht auf die Straße mit dem Zeug.“
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