Marien-Apotheke ist zurück
Petra Dominke gibt Aichacher Familienbetrieb in andere Hände
67 Jahre lang war die Dominke-Apotheke in Aichach ein Familienunternehmen. Nach Vater Heinz hatte Tochter Petra Dominke die Apotheke geführt. Seit 1. August hat die 63-Jährige die Leitung an Günter Selhuber und Reiner Schermer und Filialleiter Christian Preukschas übergeben. Die Apotheke in der Gerhauser Straße trägt nun wieder den Namen, unter dem Dominkes Vater sie 1949 eröffnet hat: Marien-Apotheke.
Damals waren ganz andere Zeiten. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland rund 6000 arbeitslose Apotheker. Dominkes Vater hatte nach dem Krieg als Stabsapotheker für die Lazarette in Aichach und Schrobenhausen gearbeitet. In Schrobenhausen hatte er auch seine Frau Maria, die Verwandte besucht hatte, kennengelernt. Dass er bald nach der Hochzeit eine Stelle als Apotheker in Buchloe fand, sei angesichts der hohen Arbeitslosigkeit ein Glücksfall gewesen, erzählt Dominke. Damals gab es auch noch nicht die sogenannte Niederlassungsfreiheit, nach der überall eine Apotheke eröffnet werden konnte.
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