Marktzentrum soll Richter überzeugen
Das Aindlinger Gremium bessert den Bebauungsplan für das Vorhaben nach, um im Streit vor dem Verwaltungsgerichtshof gegen die Nachbarn zu siegen. Einige Ratsmitglieder bemängeln die aktuelle Vorgehensweise
Wie stehen die Chancen, dass das geplante Marktzentrum am Aindlinger Marktplatz bald realisiert werden kann? Die Antwort ist ungewiss, der Marktgemeinderat tat am Dienstagabend jedenfalls alles dafür, dass der Bebauungsplan einer Prüfung vor Gericht standhält. Wie berichtet, haben die östlichen und nördlichen Nachbarn des Marktzentrums Anfang 2014 ein Normenkontrollverfahren beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Planung angestrengt.
Die Nachbarn haben vor allem Einwände zu den Abstandsflächen, zum Schallschutz und zur Verschattung durch den 13,65 Meter hohen Gebäudekomplex. Die Investoren Patrizia und Peter Fendt aus Kutzenhausen (Landkreis Augsburg) wollen östlich des Maibaums, auf den Grundstücken Greiner, Gabelsberger und Zurek, ein Wohn- und Geschäftshaus mit drei Geschossen und einer vierten zurückgesetzten Etage mit Penthouse-Wohnungen errichten. In das Gebäude sollen Geschäfte, Arztpraxen und ein Café einziehen. Im Zuge der Bauarbeiten soll die angrenzende Wagnerstraße einen neuen, ein Meter breiten Gehweg erhalten – dies bewerteten alle Gemeinderäte als Gewinn.
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