Michael Mittermeier ganz „wild“ auf Schloss Scherneck
Politiker, Selfie-Fans, Nazis und Dschihadisten: Der Comedian nimmt im ausverkauften Schlosshof kein Blatt vor den Mund. Und es gibt eine unerwartete Zugabe.
Gezähmt ist er nicht, sondern wild. Der Comedian Michael Mittermeier stellte beim Kultursommer auf Schloss Scherneck (Gemeinde Rehling) sein neues Programm „Wild“ vor. Darin nahm er im ausverkauften Schlosshof kein Blatt vor den Mund. So, wie man ihn kennt, mit unschuldigem Gesicht und immer in Bewegung, ließ er kein Thema aus. Und das meist mit der rhetorischen Holzhammermethode an der Grenze dessen, was gerade noch gesagt werden kann. Das gefällt seinen Fans. Jede seiner Geschichten und Pointen quittierten sie mit tosendem Applaus.
Mittermeier ist ein Profi. Souverän jongliert er mit Themen, kommt vom einen zum anderen, vom hundertsten ins tausendste. Donald Trump, der „erster amerikanischer Präsident mit toter Katze auf dem Kopf“ sein könnte, kommt genauso vor wie ein Wiener Pandabär, der in China zwei Weibchen beglücken sollte, oder die neuen Männer, die „zu Hamstern mutierte Hunde“ mit in den Biergarten nehmen.
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