Nach Schrobenhausen per Freiluft-Taxi
Schützlinge der Lebenshilfe unternehmen Spritztour mit dem Quad. Die ehrenamtlichen Fahrer für die Menschen mit Behinderung kommen von weit her.
Es liegt Spannung in der Luft. Uwe kann vor Aufregung kaum stillstehen und auch Maxi tritt von einem Fuß auf den anderen. Gut 20 Teilnehmer haben sich gegen Mittag vor der Lebenshilfe in Aichach versammelt. Sie machen heute als Beifahrer einen Ausflug mit Quad- und Motorradfahrern. Diese Aktion ist im Freizeitangebot des Familienentlastenden-Dienst-Clubs der Lebenshilfe Aichach-Friedberg jedes Jahr ein Höhepunkt.
Ein sattes Brummen kündigt den Tross der Quadfahrer an und die Aufregung unter den Mitfahrern steigt. „Papa, sie kommen“, ruft Uwe aufgeregt und läuft auf und ab. Uwe ist geistig behindert. Aber wenn er weiß, dass der Ausflug ansteht, fragt er seine Eltern fast täglich, wann es so weit ist. Papa Günther Baur aus dem Rehlinger Ortsteil Oberach sagt: „Ich finde es toll, dass sich so viele Biker engagieren.“ Beim ersten Mal sei Uwe ängstlich gewesen, erinnert er sich. Inzwischen hat der junge Mann seinen Stammfahrer, der ihn seit Jahren bei dem Ausflug mitnimmt.
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