Nach Tornado besteht im Wald Lebensgefahr
Fachleute warnen die Waldbesitzer eindringlich davor, selbst Hand anzulegen. Bei dem Chaos sind schwere Maschinen nötig. Trotzdem werden die Schäden bald beseitigt.
Peter Erhard, der Vorsitzende des Aichacher Waldbesitzervereinigung (WBV), steht vor einem Waldstück in der Nähe von Aichach-Untergriesbach. Besser gesagt vor dem, was von dem Wald übrig geblieben ist. Dem Tornado, der vergangene Woche im Landkreis gewütet hat, waren die Bäume hier nicht gewachsen. Bei Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometer kommen sie an ihre Grenzen. Der Tornado war deutlich schneller.
„Es geht jetzt erst einmal um die Sicherheit“, sagt Erhard. Die Waldbesitzer dürften auf keinen Fall versuchen, selbst das Chaos zu beseitigen. „Es ist wichtig, dass die Leute hiervon die Finger weglassen. Egal wie erfahren sie mit der Motorsäge sind, hier ohne schwere Maschinen zu arbeiten ist lebensgefährlich“. Die Bäume liegen kreuz und quer. Deshalb stehen sie unter einer extremen Spannung. Wenn sich diese beim Arbeiten mit der Motorsäge löst, können die Stämme und Äste zu tödlichen Geschossen werden. „Das Schlimmste wäre, wenn es jetzt noch Verletzte oder sogar Tote geben würde“, sagt Erhard.
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