Nach dem Halligalli wird gebetet
Seit fast 150 Jahren gibt es das 40-stündige Gebet in Maria Birnbaum. Sechs Andachten halten die Pater des Deutschen Ordens dabei. Was die Teilnehmer motiviert.
Sielenbach Die Kirche ist voll. Drei Tage lang, von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag treffen sich die Gläubigen täglich in der Sielenbacher Wallfahrtskirche Maria Birnbaum zum 40-stündigen Gebet. Eine Tradition, die es in Sielenbach seit 148 Jahren gibt und die viele Besucher schon seit ihrer Kindheit pflegen. Es sei heute keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich eine so große Gemeinde vor Gott versammle, stellt Pater Damian Hungs vom Deutschen Orden zum gestrigen Abschluss fest. Der Orden, der für das Gotteshaus zuständig ist, organisiert das Stundengebet.
Drei Tage lang ist die Kirche jeden Tag voll besetzt. Etwa 200 Besucher seien es allein bei der letzten Andacht des Stundengebets gewesen, schätzt Mesner Adolf Bauer. Viele Besucher zwar, aber im Vergleich zu früher doch nicht ganz so viele. Einmal habe er sogar 354 Gottesdienstbesucher gezählt, sagt er.
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