Nachbarschaftsstreit: 65-Jährige benutzt Auto als Waffe
Auf einem Reiterhof im Raum Aichach herrschen schwierige nachbarschaftliche Verhältnisse. Eine 65-Jährige soll bei Streit ein Auto als Waffe benutzt haben.
Hat eine 65-jährige das Auto wie eine Art Waffe verwendet und versucht, ihre 30-jährige Nachbarin umzufahren? Diese Frage hat gestern das Schöffengericht am Aichacher Amtsgericht zu klären versucht. Um einen weiteren Zeugen, den Ehemann der Angeklagten, zu hören, wird die Verhandlung Anfang Februar fortgesetzt. Es ist dann bereits der dritte Anlauf, um die Wahrheit herauszufinden. Schon bei der Verhandlung im November (wir berichteten) hatte der erkrankte Ehemann gefehlt.
Schwierige Verhältnisse am Reiterhof
Schwierige nachbarschaftliche Verhältnisse herrschen auf einem Reiterhof im Raum Aichach. „Es ist allgemein auf der Dienststelle bekannt, dass dort immer wieder solche Vorfälle sind“, sagte gestern ein Polizeibeamter aus. Solche Vorfälle wie der Mitte Februar vergangenen Jahres. Da sei die 65-Jährige mit relativ hoher Geschwindigkeit auf die verletzt am Boden sitzende Nachbarin zugefahren und erst unmittelbar vor ihr ausgewichen, so der Vorwurf von Staatsanwalt Ralf Hirmer. Auch wenige Wochen vorher, am Dreikönigstag, soll sie schon mit dem Auto auf die am Tor stehende Nachbarin zugehalten haben.
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