Nachdenken über Nachtragshaushalt
Bei zwei Gegenstimmen wird in Baar der Haushalt 2014 beschlossen. Zwei Räte vermissen eine Position für den Erwerb von Grundstücken, die zu Bauplätzen werden könnten
Der Etat 2014 war in Baar noch nicht beschlossen, da dachte man schon laut nach über einen eventuellen Nachtragshaushalt. Dieter Zach wollte in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag wissen, mit welchem zeitlichen Aufwand dabei zu rechnen sei, falls man ein Baugebiet für 150000 oder 200000 Euro ins Auge fasse. „Vier Wochen auf alle Fälle“, antwortete ihm Alois Helfer, der Kämmerer in Pöttmes. Gottfried Denkel und Johanna Ruisinger stimmten gegen die Satzung.
Helfer machte kein Hehl daraus, wie wichtig ihm in dieser Kommune die Fortsetzung des Sparkurses ist: „Wir müssen runter von den Schulden. Im Jahr 2010 waren wir über 800000 Euro. Das ist an der Grenze gewesen, dass wir die Genehmigung vom Landratsamt erhalten haben.“ Seither freilich geht es in dem Bereich Jahr für Jahr ein Stück nach unten. Ende 2017 könnte nach den derzeitigen Berechnungen ein Stand von rund minus 160000 Euro in der Kasse erreicht werden. Dem Kämmerer war auch der Hinweis wichtig, dass Baar erneut ohne Kreditaufnahme auskommt.
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