Neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr
Obergriesbach entscheidet sich für ein Fahrzeug der Ulmer Firma Magirus für 310000 Euro. Die Gemeinde rechnet mit hohen Zuschüssen für den Kauf
Obergriesbach Im nächsten Jahr erhält die Freiwillige Feuerwehr Obergriesbach ein neues Fahrzeug. In der Sitzung am Dienstag beschloss der Gemeinderat, ein Löschfahrzeug (LF) 20 für einen Gesamtbetrag von gut 311000 Euro zu kaufen. Wie Bürgermeister Josef Schwegler erklärte, seien dafür im Haushalt 330000 Euro vorgesehen. Die Gemeinde erwartet Zuschüsse von insgesamt 150000 Euro. In der vergangenen Woche hatte ein kleiner Kreis, bestehend aus den drei Bürgermeistern, den Kommandanten und Vertretern der Verwaltung über das Projekt gesprochen. Von Anfang September bis Anfang Oktober hatte eine europaweite Ausschreibung stattgefunden; lediglich die Firma Magirus bekundete Interesse. Peter Liebl wollte wissen, ob der Preis auch die Wartung abdecke. Dafür müsse man 4500 Euro für zehn Jahre vorsehen, hieß es. Außerdem seien die Gerätewarte bei Ausbildungen bereits entsprechend geschult worden. Das „Ja“ zu diesem Kauf erfolgte einstimmig, Anja Klein und Manfred Kern fehlten in der Sitzung entschuldigt.
Diskussion um Spekulationen Am 20. September hatte sich Bürgermeister Schwegler in der damaligen Sitzung dagegen gewehrt, dass über seine angeblichen Gesundheitsprobleme in der Öffentlichkeit spekuliert werde. Dieses Thema sprach Stefan Asam am Dienstag am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung an. Er forderte den Bürgermeister dazu auf, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten oder solche Aussagen künftig zu unterlassen. Er betonte: Kein Mitglied des Gemeinderats habe den Bürgermeister persönlich angegriffen. Ähnlich äußerte sich Johann Willer. „Wir haben dich gebeten“, meinte er ebenfalls in Richtung Schwegler, „mach’ das nicht mehr.“ Er kündigte an, den Sitzungssaal vorübergehend zu verlassen, sollte sich diese Szene noch einmal wiederholen. Josef Schwegler entgegnete: „Glaubt ihr, dass mir das Spaß macht, wenn ich überall angesprochen werde? Mir steht das bis zum Hals. Ich werde mich weiter wehren. Das ist meine Entscheidung, ob ich diese Plattform wähle. Wenn sich einer als Zeuge zur Verfügung stellt, werde ich eine Anzeige erstatten.“
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