Neunjähriges Gymnasium hat im Wittelsbacher Land viele Freunde
Das achtjährige Gymnasium scheint in Bayern vor dem Aus zu stehen. Das beschäftigt Schulen, Schüler und Politiker. Was eine Rückkehr zum G9 bedeuten würde.
Die Debatte um das achtjährige Gymnasium (G8) gewinnt an Fahrt – nachdem sie seit seiner Einführung vor fast 14 Jahren im Gange ist. Dieses Mal scheint das G8 jedoch ernsthaft zu wanken. Vor Kurzem bekannte sich Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) erneut zur Wahlfreiheit zwischen dem G8 und G9. Die Staatsregierung hatte schon im Sommer beschlossen, dass Gymnasien ab dem Schuljahr 2018/2019 selbst entscheiden sollen, welchen Weg sie anbieten.
Das stößt nicht überall auf Gegenliebe. Die Grünen im Landtag fordern eine komplette Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9), ohne Kompromisse. Das sieht auch Katrin Müllegger-Steiger, Fraktionsvorsitzende der Grünen und Kreisrätin im Landkreis Aichach-Friedberg, so: „Der Schritt der CSU ist für mich ein Eingeständnis, dass das G8 nicht funktioniert.“ Sie selbst ist Realschullehrerin und hat zwei Kinder, die das Gymnasium besuchen. Müllegger-Steiger ist sich sicher: „Das G9 wird kommen.“
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