Obere Vorstadt in der Warteschleife
Das Staatliche Bauamt verlangt jetzt Verkehrsgutachten. Die Mehrheit im Stadtrat will darüber aber noch nicht entscheiden. Die CSU fühlt sich schlecht informiert und kritisiert das Bauamt
Die Neugestaltung der Oberen Vorstadt verzögert sich. Im Aichacher Stadtrat standen eigentlich die Genehmigung des Rahmenplans, der Durchführungsbeschluss und der Planungsauftrag auf der Tagesordnung. Daraus ist nichts geworden. Der Grund: Das Staatliche Bauamt – Baulastträger für die Staatsstraßen Martinstraße, Werlbergerstraße und Münchener Straße – fordert zwischenzeitlich mehrere Verkehrsgutachten. Die Mehrheit im Stadtrat wollte aber am Donnerstagabend weder diese Gutachten in Auftrag geben noch den Durchführungsbeschluss für einen Teilabschnitt – die Augsburger Straße – fassen. Stattdessen wurde der Tagesordnungspunkt auf Antrag von CSU-Stadtrat Hans-Peter Port vertagt, der in diesem Zusammenhang die Verwaltung kritisierte.
Zuvor schilderte Bauamtsleiterin Martina Illgner im Stadtrat den Stand der Dinge. Wie berichtet, ist der Siegerentwurf aus dem städtebaulichen Wettbewerb seit dessen Präsentation 2013 in drei Bürgerwerkstätten mit den Anwohnern überarbeitet worden. Für den besonders umstrittenen Knotenpunkt von Augsburger, Münchener und Werlbergerstraße beim Café Gulden waren bei der letzten Bürgerwerkstatt im Juni drei Varianten vorgestellt worden, darunter der von der CSU bevorzugte Minikreisel.
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