Obergriesbach braucht fast vier Millionen Euro
Gemeinderat verabschiedet Etat für das Jahr 2018. Wofür das Geld in der Gemeinde gebraucht wird
Ohne ein Wort über die Haushaltsvorstellung zu verlieren, die Christine Treffler, Kämmerin in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Dasing stichpunktartig verlesen hat, stimmten die Gemeinderäte Obergriesbachs am Dienstagabend einstimmig für den Haushalt 2018. Damit nahmen sie eine Steigerung des Gesamthaushaltes von über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hin. Das sind 1,1 Millionen Euro. Die größte Steigerung um 21 Prozent zeigte sich im Vermögenshaushalt. Dieser stieg von knapp fünf Millionen Euro im Jahr 2017 auf über sechs Millionen Euro 2018 an. Der Verwaltungshaushalt stieg hingegen um zwei Prozent von 3,46 Millionen Euro auf 3,53 Millionen Euro. Die Kämmerin betonte, dass viele Kostenpunkte deutlich gestiegen seien:
Die Personalkosten sind von 618000 Euro auf 718000 Euro angewachsen. Dies sei unter anderem auf den erhöhten Personalbedarf in der Kindertagesstätte zurückzuführen sowie auf das Personal, das künftig für die Reinigung zuständig sein wird. Die größten Investitionen, die die Gemeinde in diesem Jahr stemmen wird, sind der Neubau der Kindertagesstätte sowie die Erweiterung. Das kostet 2,5 Millionen Euro für den Neubau. 500000 Euro die Erweiterung. Zudem sind weitere Kosten für die Renovierung und Verlegung von Gemeindekanzlei und Sitzungssaal kalkuliert: 200000 Euro. Am Ende der Sitzung brachte Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler hierzu die Räte auf den aktuellen Stand. Die Regierung von Schwaben und das Landratsamt seien am Dienstag vor Ort gewesen, um die Erweiterungslösung anzusehen.
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