Obergriesbachs Kindergarten: Neu und schon zu klein
Obergriesbacher Gemeinderäte diskutieren über Möglichkeiten für eine Erweiterung des Kindergartens. Zwölf Kinder bleiben ohne Platz.
Der neue Kindergarten ist noch nicht einmal eingeweiht und schon zu klein. Dieses Ergebnis ist bereits seit der letzten Sitzung des Gemeinderats bekannt. Nun liegen die Ergebnisse einer Befragung Obergriesbacher Eltern vor, die Bürgermeister Josef Schwegler in der jüngsten Sitzung bekannt gab. Und diese zeigt: Der neue Kindergarten wird auch künftig zu klein bleiben. Zwei Kindergartengruppen mit je 25 Kindern und eine Krippengruppe mit 18 Kindern sollen im Neubau Platz finden. Das bedeutet mit Blick auf die aktuellen Umfrageergebnisse aber auch, dass zwölf Kinder in der Gemeinde ohne Betreuungsplatz bleiben – und das, obwohl gerade einmal 53 von 111 verschickten Fragebögen ausgefüllt an die Gemeinde zurückkamen.
Vor diesem Hintergrund und der guten Nachricht, dass Bürgermeister Schwegler sich bereits erfolgreich nach Betreuungspersonal umgesehen hat, erklärte dieser seinen Plan: Die bisherige Planung soll erweitert werden. Grundsätzlich gäbe es zwei Möglichkeiten. So könnte die vierte Gruppe irgendwie im oder am Neubau angedockt werden. Oder der bisherige Kindergarten im Keller der Gemeinde und vielleicht sogar der Sitzungssaal des Gremiums im Erdgeschoss könnten entsprechend umgebaut werden. Nachdem einige Gemeinderäte ihre Sorgen vorbringen konnten, wurde entschieden. Einstimmig stimmten die Gemeinderäte für die Erweiterung der Betreuungskapazitäten um eine vierte Gruppe. Das Planungsbüro Schrammel soll bei einem Ortstermin mit dem Zuschussgeber, der Regierung von Schwaben, eruieren, welche räumlichen Möglichkeiten planungstechnisch in Frage kommen – und welche förderfähig sind.
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