Ost-Trasse für Gutachter keine Affinger Alternative
Nord- und Westumfahrung bringen laut Verkehrsexperten Kurzak mehr Entlastung
Affing/Augsburg Eine Ostumgehung ist für Professor Harald Kurzak keine Lösung für die seit Jahrzehnten diskutierte Verkehrsproblematik im Raum Affing. Der Verkehrsgutachter und das Straßenbauamt halten weiter an der Amtstrasse fest – also die von Gemeinderatsmehrheit und Behörde beschlossene und geplante Nord-Umgehung und dann weiter mit einer Westumfahrung von Mühlhausen. Das bringe ein Vielfaches an Entlastung für die Anlieger an der Staatsstraße 2035 in Affing, Aulzhausen und Mühlhausen. Kurzak prüfte im Auftrag des Bauamtes die Alternative, den die Gegner der Nord-Trasse vor einem Monat ins Spiel gebracht hatten.
Die BI aus den von der Nord-Trasse betroffenen Ortsteilen Anwalting und Gebenhofen wollen sich von der negativen Bewertung ihres Vorschlags nicht beirren lassen. Vorsitzender Josef Schmid: „Das war zu erwarten, wir werfen die Flinte aber nicht ins Korn.“ Die BI hatte immer deutlich gemacht, dass sie eine Planfeststellung für eine Nord-Trasse auch gerichtlich anfechten würde. Der Affinger Bürgermeister Rudi Fuchs sieht sich dagegen durch die Bewertung des Gutachtens in seinem „unwissenschaftlichen Bauchgefühl bestätigt.“ Der Augsburger Stadtrat hatte diese Woche das Thema Westumfahrung Mühlhausen nicht auf der Tagesordnung – zunächst solle die Untersuchung der Ostvariante abgewartet werden, hieß es. Ohne Zustimmung der Stadt zu einer Baulast-Vereinbarung liegt auch der Bau der Westumgehung auf Eis. (cli)"Seite 7
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