Osttangente: Landrat pocht auf den Kreistags-Beschluss
Metzger formuliert Einwendung zum Verkehrswegeplan. Ausbauziel soll keine überörtliche Autobahn sein, sondern Anwohner-Entlastung durch abgespeckte Variante.
Aichach-Friedberg Landrat Klaus Metzger hat in der Diskussion um die Osttangente die Position des Landkreises Aichach-Friedberg verdeutlicht und diese auch als Einwendung zum Bundesverkehrswegeplan formuliert. Die Stoßrichtung: keine Autobahn, aber Entlastung. „Im Bundesverkehrswegeplan ist das hinterlegt, was vor Jahren angemeldet wurde – das ist also nicht wirklich überraschend. Jedoch muss das nicht das sein, was tatsächlich realisiert wird“, erläutert Metzger.
Der Referentenentwurf sei vor allem nicht das, was der Kreistag am 9. März mit deutlicher Mehrheit beschlossen habe: „Wir wollen Entwicklungsmöglichkeiten für den Landkreis und vernünftige Entlastungsstraßen für die Bürgerinnen und Bürger in Friedberg, Kissing und Mering, aber keinen autobahnähnlichen Ausbau. Das wurde auch öffentlich nie anders dargestellt.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Liebe AZ, Ich darf Sie doch sehr bitten, die " teilweise königsbrunner Forderung" einer "Verbindungsstraße deutlich südlich von Mering hin zur Ulrichskaserne über den sogenannten Handtuchwald" _ ihrem Urheber, Herrn Ullrich MdB zuzuordnen. Dieser spricht für Augsburg Stadt und diese naturschutzrechtlich höchts umstrittene Variante ins Rennen gebracht. Von Seiten Bürgermeister und Stradtrat Königsbrunn bestehht weiterhin der eindeutige und einstimmige Beschluss, dass der 4. Bauabschnitt generell abgelehnt wird.
Weiterhin würde ich Sie auch bitten, solche Artikel im Königsbrunner/ Schwabmünchner Teil ebenfalls zu veröfferntlichen. Das Thema ist eines der gesamten Region! Aktuell entsteht der Eindruch, das die AZ durch die selektive Berichterstattung keine neutrale Rolle einnimmt. Diese würdegerad Ihr als überregionaler Zeitung, gut zu Gesicht stehen.
Königsbrunn gönnt den Aichachern und Friedbergern Ihren Ausbau der B2 von Herzen. Doch belasst es beim B2 Ausbau und lasst die Finger von nicht die B2 betreffenden Maßnahmen! Der 4. Abschnitt ist nicht B2 sondern eine neue Bundesstrsse, die getrennt bewertet werden muss! Wenn Sie gebraucht wird, dann wird eine Lösung gefunden werden. Wenn eine andere Variante wirtschaftlich und umwelttechnisch Sinn ergibt, dann soll dieser auch in die Planung eingehen! Die aktuelle Planung erfüllt diese Ansprüche bei weitem nicht und sollte des halb korrigiert und die Vorhaben getrennt verfolgt werden.
Und zum Schluss noch ein Wort zur Priorisierung von überregionalen Verbindungen bei der Mittelvergabe im Bundes Verkehrswegeplan 2030! Für die B2 Maßnahmen in Kissing und Friedberg trifft dies in vollem Umfang zu, da im B2 Verlauf mit velen vordringlichen Maßnahmen verbesserungen geschaffen werden und die überregionalität dieser Strasse somit in erforderlichem Umfang nachgewiesen ist! ( z.B.:Ausbau Mering - FFB )
Stephan Kaiser, Koenigsbrunn