Peter Haug heißt die Alternative
Der Kandidat schreibt die Erfolge der vergangenen Jahre auch seiner Gruppierung zu. Neue Gesichter auf der Liste
Adelzhausen Peter Haug will es im Kampf um den Adelzhauser Rathaus-Chefsessel noch einmal wissen. Am Montagabend wurde der 56-Jährige bei der Nominierungsveranstaltung der Alternative Adelzhausen zum Herausforderer des amtierenden Bürgermeisters Lorenz Braun gekürt – mit 36 Ja-Stimmen, bei einem Nein und einer Enthaltung. Das entspricht einer Zustimmung von 92,3 Prozent. Anschließend präsentierte die Alternative ihre Gemeinderatskandidaten.
Schon 2008 war Haug gegen Braun ins Feld um die Nachfolge von Thomas Goldstein gezogen. 55,4 Prozent sprachen sich damals für Braun aus, 44,6 Prozent gaben dem Gauschützenmeister Haug die Stimme. Eigentlich eine klare Sache. Doch Haug zog in seiner Nominierungsrede eine Relation in Zahlen: „Wenn nur 49 Wähler anders gewählt hätten, dann hätte es gereicht.“ Der gelernte Maschinenbautechniker sprach vom „Dornröschenschlaf“, aus dem das politische Adelzhausen vor sechs Jahren dank der Alternative geweckt worden sei und machte Braun die Errungenschaften der vergangenen Jahre streitig. Maßnahmen wie Neubaugebiete, Kinderhaus und Kanalsanierungen, die der Bürgermeister bei der Veranstaltung der Parteilosen Wählergemeinschaft angeführt hatte, seien auch ein Verdienst der vier Alternative-Gemeinderäte. „Wir haben bei allen Projekten mit entschieden, haben also auch etwas bewegt“, betonte Haug. Wobei er relativierte: Mit Straßensanierungen könne man prinzipiell nicht punkten, die seien sowieso immer fällig.
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