Petersdorf lehnt größere Arbeiterpension erneut ab
Das Landratsamt sieht in der Verdoppelung der Bettenzahl in Schönleiten kein Problem. Anwohner und Gemeinderat sind aus mehreren Gründen dagegen.
Eine „Stellungnahme vom grünen Tisch aus“ sahen die Petersdorfer Gemeinderäte in einer Entscheidung des Landratsamtes. Das Amt hatte der Nutzungsänderung eines bestehenden Wohnhauses in einen Beherbergungsbetrieb zugestimmt, die der Gemeinderat abgelehnt hatte. In der Sitzung am Montag verweigerte der Gemeinderat erneut seine Zustimmung. Die Erschließung und die Zufahrt seien aufgrund des Höhenunterschiedes nicht gesichert, argumentierten die Räte.
Eine Begründung, die die Gemeinderäte schon vor rund einem Jahr anführten, als sie den Antrag auf Nutzungsänderung das erste Mal ablehnten. Die Erschließung und die Zufahrt zu den Stellplätzen am Riedweg in Schönleiten seien aufgrund des Höhenunterschieds von 4,37 Meter zum Stellplatzgelände auf der Straße nicht gesichert. Es sei mehr als fraglich, ob die geplanten Stellplätze im Winter genutzt werden können. Die geringe Straßenbreite führe bereits beim jetzigen Beherbergungsbetrieb von zwölf Personen zu erheblichen Problemen beim Schneeräumen. Eine Aufstockung auf 24 Personen hielt der Gemeinderat deshalb für „schlichtweg gebietsunverträglich, auch wegen der Differenzen mit den Anwohnern“.
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