Pflege von Todkranken: Was wünscht sich ein Sterbender?
Das Pöttmeser Pflegeheim St. Hildegard bekommt das bundesweit erste Zertifikat für die Betreuung Sterbender. Deren Wünsche stehen im Mittelpunkt der Arbeit.
Immer älter sind die Menschen heute, wenn sie in ein Pflegeheim ziehen. Für die Pflegekräfte bedeutet das, schnell mit unheilbaren Erkrankungen, Sterben und Tod konfrontiert zu werden. Das Caritas-Pflegezentrum St. Hildegard in Pöttmes befasst sich schon seit einigen Jahren mit der Frage, wie Sterbende optimal betreut werden können. Es erhielt nun das bundesweit erste Zertifikat dafür. Für Andrea Neukäufer, seit drei Jahren Leiterin der Einrichtung, ein wichtiges Zeichen in einer Zeit, in der menschenwürdiges Sterben ein großes Thema auch in der Politik ist.
Die Zertifizierung hat eine lange Vorgeschichte. 2006 begann das bayernweite Caritas-Projekt „Christliche Palliativ- und Hospizkultur in Pflegeheimen“. Unter den 62 stationären Einrichtungen der Diözese Augsburg übernahm das Pflegenzentrum St. Hildegard eine Pilotfunktion. Ziel war ein Qualitätsstandard, bei dem Schmerzlinderung und seelsorgerische Begleitung im Vordergrund stehen.
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