Philharmonie Aichach spielt Mozart und Grieg
Bassistin Shengni Guo und Cellist Joachim Wohlgemut verstärken Orchester
Die Philharmonie Aichach gibt im Deutschherrengymnasium in Aichach ihr erstes Orchesterkonzert in diesem Jahr. Zur Aufführung kommen am Samstag, 30. März, Serenade Nr. 6 „serenata notturna“ von Mozart, Konzert für Kontrabass und Orchester in h-Moll von Giovanni Bottesini und die Suite aus Holbergs Zeit von Edward Grieg. Das Orchester wird geleitet von Alexander Maria Möck. Mit dem Cellisten Joachim Wohlgemut und der Solistin Shengni Guo verstärken zwei Mitglieder der Münchener Philharmoniker das Orchester. Möck ist seit Jahren als Dozent, Dirigent und Chorleiter tätig. Er war bereits Konzertmeister der Bayerischen Kammerphilharmonie und ist seit 1997 Mitglied der Münchner Philharmoniker, bei denen er seit 1998 als Stimmführer der Zweiten Geigen tätig ist.
Die Solistin des Abends, Shengni Guo ist 1983 in Schanghai geboren und bekam schon im Alter von drei Jahren Geigenunterricht. Sieben Jahre später entdeckte sie für sich den Kontrabass. Mit elf Jahren gab sie ihr erstes Solokonzert. Mit 18 kam Shengni Guo nach Deutschland und studierte an der Musikhochschule Köln. Sie gewann den ersten Preis in einem hochschulinternen Wettbewerb und ging als Finalistin aus dem internationalen Instrumentalwettbewerb in Markneukirchen hervor. Sie engagiert sich für soziale Projekte und spielte Solo- und Kammerkonzerte im Rahmen der „Jehudi Menuhin Live Musik Now“ Stiftung. Shengni Guo spielte in der Radio Philharmonie Hannover, im Radio Sinfonie Orchester Stuttgart und auf Tourneen und Musikfestivals mit Solisten und Dirigenten. Seit 2006 spielt Shengi Guo bei den Münchner Philharmonikern und ist damit die erste „Frau am Bass“ in diesem Orchester. (AN)
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