Pipinsried blamiert sich und gratuliert Rain
Nach einer 2:3-Heimniederlage gegen Wolfratshausen sinken die Meisterschaftschancen auf Null.
„Glückwunsch, Rain.“ Das waren die ersten Worte, die Spielertrainer Tobias Strobl gegen Wolfratshausen formulierte. Keine Frage: Das Titelrennen in der Fußball-Bayernliga Süd ist spätestens seit diesem 2:3 gelaufen. Rain darf die Sektflaschen öffnen, Pipinsried wird nicht in der Lage sein, in den noch ausstehenden drei Partien einen Rückstand von gleich fünf Zählern wettzumachen.
Es war ein heftiger Schuss vor den Bug der Pipinsrieder; dass sie am Dienstag leer ausgingen, das war durchaus als blamabel zu werten. Den Gastgebern aus dem Dachauer Hinterland war von vorneherein klar, dass sie zumindest an der Relegation für die Regionalliga teilnehmen dürfen. Diese Überlegung führte offenbar mit zu einer Leistung, die weit unter den Erwartungen blieb. „Wir haben heute wie ein Absteiger gespielt“, empörte sich Vereinschef Konrad Höß und war damit wohl ein bisschen zu streng. Beim zweiten Satz aber traf er gewiss ins Schwarze: „Für eine Spitzenmannschaft bekommen wir zu viele Tore.“ Die Defensive ließ sich im zweiten Durchgang nicht nur bei den drei Treffern der Gästemannschaft aus dem gesicherten Mittelfeld der Liga (Platz sieben) geradezu vorführen. Sonst hätte es nämlich immer noch zu einem Teilerfolg reichen können. Tobias Strobl wirkte ein wenig ratlos: „Natürlich sind wir leer. Wir spielen von den Ergebnissen her eine schlechte Rückrunde.“ Das stellt keine ideale Basis dar für die Verlängerung der Saison, die ja über Entscheidungsspiele trotz allem noch in die Regionalliga führen könnte.
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