Polizei fahndet weiter nach dem Vergewaltiger von St. Afra
Vier Monate nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Mering fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Gerüchte, wonach es eine heiße Spur gebe, weisen die Ermittler zurück.
Der Übergriff eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings auf Joggerinnen in Kühbach hat in Mering die Ängste und Erinnerungen an die Vergewaltigung am Bahnhaltepunkt St. Afra zurückgebracht. Nach Gerüchten, die seit Tagen kursieren, soll es nun bei der Polizei eine heiße Spur oder sogar einen konkreten Täter geben. „Das entbehrt jeder Grundlage, es gibt keine neuen Erkenntnisse“, heißt es vonseiten der Kripo Augsburg. Sie fahnde aber weiter mit Hochdruck nach dem Täter und werde die Öffentlichkeit sofort informieren, wenn eine Festnahme erfolgt.
Wie berichtet, war im September eine 16-Jährige in der Nähe des Bahnhaltepunkts St. Afra vergewaltigt worden. Laut der Personenbeschreibung und dem Phantombild handelte es sich beim Täter um einen Mann dunklen Hauttyps, der gebrochen Deutsch spricht. In der Marktgemeinde löste der Vorfall ein Gefühl der tiefen Verunsicherung aus. Außerdem schürte er die Ängste gegenüber den Asylbewerbern, obwohl eine DNA-Analyse aller Flüchtlinge am Ort ohne Übereinstimmung blieb. gön
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