Psychische Erkrankungen: Die ganze Familie leidet mit
Seit 20 Jahren holt der Verein „Kennen und Verstehen“ psychische Erkrankungen aus der Tabu-Ecke. Eine Veranstaltungsreihe rückt die Angehörigen in den Fokus.
Ist ein Familienmitglied krank, leiden alle mit. Umso mehr, wenn eine psychische Erkrankung das Familienleben belastet. Aber, darüber spricht man nicht. Es ist immer noch ein Tabuthema. Ist ein Erwachsener krank, wird oft bagatellisiert, ist es ein Kind, heißt es „das wird sich schon wieder geben“. Den Leidensdruck mindert das allerdings nicht. Der Verein „Kennen und Verstehen“ hat daher die Psychiatrietage unter das Thema „Familie und psychische Krisen“ gestellt. In sieben Veranstaltungen wird das Problem aus allen Blickwinkeln betrachtet.
Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe mit einem Festabend am Freitag, 17. März im Pfarrzentrum St. Jakob, Friedberg, an dem der Verein „Kennen und Verstehen“ auch sein 20-jähriges Bestehen feiert. Gegründet wurde er auf Initiative der inzwischen verstorbenen Friedberger Stadt- und Bezirksrätin Margit Blaha mit den Zielen, die sozialpsychiatrische Versorgung im Landkreis zu verbessern und mit Aufklärung und Information das Verständnis für psychisch Kranke in der Bevölkerung zu fördern.
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