Radweg verbindet auch die Bürgermeister
Zum Jahresende blickt der Bürgermeister Leonhard Kandler in die Zukunft. "Es gibt viel zu tun", sagt er jetzt beim Essen mit Vertretern der Gemeinde. Und er legt ihnen für die Feiertage auch gleich Lesestoff ans Herz.
Baar-Heimpersdorf Wenn das Jahr zur Neige geht, trifft sich der Gemeinderat von Baar ausnahmsweise nicht im Feuerwehrhaus im Hauptort. Dann setzen sich die Mitglieder vielmehr im Ortsteil Heimpersdorf zusammen. Der Ablauf ist stets der gleiche. Zunächst hält Bürgermeister Leonhard Kandler einen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate und wagt einen Blick voraus.
Die Mitarbeiter der Verwaltung in Pöttmes waren ebenso geladen, wie die Männer und Frauen, die das ganze Jahr über in Baar für diese Kommune tätig sind, etwa im Wertstoffhof. Kandler sagte nach der Begrüßung: „Heuer war ein Wahljahr.“ Da habe es große Änderungen im Gemeinderat gegeben. Von den 13 Mitgliedern dieser Runde zogen nicht weniger als neun erstmals am 1. Mai in das Kommunalparlament ein. „Trotzdem haben wir einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht“, versicherte der Gemeindechef weiter. Dabei dachte er in erster Linie an das Baugebiet, das westlich der Aichacher Straße an die vorhandene Bebauung anschließen soll. Kandler: „Es gibt schon Anfragen von jungen Leuten, da sind wir mit Sicherheit auf einem guten Weg.“ Bis freilich an konkrete Baumaßnahmen gedacht werden kann, muss der Bebauungsplan erst als Satzung beschlossen werden; daneben ist der Flächennutzungsplan für diesen Bereich zu ändern. Bei der ersten Sitzung im Jahr 2015 am 15. Januar soll das Thema auf der Tagesordnung erscheinen.
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