Richtiges Taschengeld
Expertin von Jugendfürsorge rät, das Geld nicht an Bedingungen zu knüpfen
Am 31. Oktober ist Weltspartag. Dieser Termin bietet immer wieder Anlass für Familien, über das Taschengeld zu sprechen. Wie es in einer Pressemitteilung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF) heißt, sollte das Kind mit der Auszahlung des Taschengelds am Familienbudget beteiligt werden. Das Geld dürfe nicht an Bedingungen geknüpft werden und – etwa bei schlechten schulischen Leistungen – gestrichen werden.
Wenn Kinder und Jugendliche über einen regelmäßigen Geldbetrag verfügen, lernen sie zum Beispiel, ein eigenes Budget zu verwalten und gezielt auf ein besonderes Spielzeug oder eine tolle App fürs Smartphone zu sparen. Friederike Krisch, die die KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Aichach leitet, empfiehlt, einen festen Zeitpunkt für die Auszahlung zu vereinbaren. „Es ist nicht günstig, dem Kind dann Geld zu geben, wenn es gerade quengelt und darum bittet.“ Eltern sollten sich die Zeit nehmen, gemeinsam zu besprechen, wofür das Kind das Geld der vergangenen Woche ausgegeben oder gespart hat. Dabei kann das Kind auch zum Sparen animiert werden.
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