Ried sorgt selbst für Supermarkt mitten im Ort
In Ried eröffnet jetzt der Lebensmittelmarkt, den die Gemeinde gemeinsam mit ihren Bürgern geplant hat.
Scharen an Menschen drängen sich auf dem neuen Rieder Dorfplatz und harren geduldig während der offiziellen Reden im heißen Sonnenschein aus. Doch endlich ist es so weit: Joachim Herrmann, der bayerische Innenminister, durchschneidet das symbolische rote Band und die Rieder drängen in den Edeka-Markt. Alle Dinge des täglichen Bedarfs können sie künftig in dem Vollsortimenter im eigenen Ort erwerben – für viele auch ohne Auto gut zu erreichen.
Von der Idee bis zur Eröffnung war es ein langer Weg, wie Bürgermeister Erwin Gerstlacher veranschaulichte. Schon vor zwölf Jahren erwarb sein Vorgänger Anton Drexl das damalige Hofgrundstück im Zentrum. Es gab Überlegungen, Wohnbau dort zu schaffen und den Friedhof zu erweitern, doch bald nahm der Gedanke Gestalt an, einen Supermarkt zu errichten. „Vor der Wahl 2014 war das in Ried das zentrale Thema“, erinnert sich Gerstlacher. „Es wurde viel diskutiert, doch leider ging jeder in eine andere Richtung.“ Als frisch gewählter Bürgermeister entschied er sich daher für einen neuen Weg: „Die Lösung war, mit den Bürgern gemeinsam zu entwickeln, was für unsere Gemeinde richtig ist“, sagte er.
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