SJM: Orden hat kein Angebot gemacht
Anfrage, Messen in Alsmoos zu halten, sei von „Privatperson“ ohne Absprache gestellt worden. Kongregation bedauert das Vorgehen
Petersdorf-Alsmoos/Altenmarkt Die Ordensgemeinschaft SJM (Servi Jesu et Mariae) betont, dass es vonseiten der Kongregation mit Stammsitz in Blindenmarkt (Niederösterreich) nie ein Angebot an die Pfarreiengemeinschaft Aindling oder die Diözese Augsburg gegeben habe, in Alsmoos (Gemeinde Petersdorf) regelmäßig heilige Messen zu halten (wir berichteten). Die Anfrage sei von einer „Privatperson“ ohne Absprache mit der Pfarrei gestellt worden, teilt die SJM in einer Stellungnahme mit.
Karl-Georg Michel, Sprecher der Diözese, hatte auf Anfrage der Aichacher Nachrichten mitgeteilt, dass es im Bistum nie ein Seelsorgeverbot für SJM-Patres gegeben habe und einige Patres zum Beispiel in Rennertshofen und Marienfried in der Seelsorge arbeiten würden. Der Besetzungsplan für die neu gebildete Pfarreiengemeinschaft Aindling sehe aber zwei Priester vor, und beide Stellen seien besetzt. Es gebe deshalb keine Veranlassung, dass darüber hinaus „aus einer rein privaten Initiative heraus weitere Priester in einer der Pfarreien regelmäßig in der Seelsorge tätig werden“. Pfarrer Alfred Nawa sei es natürlich freigestellt, andere Priester als Aushilfe einzubinden.
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