Salat wird mit Geigerzählern geprüft
Mit einer Mahnwache haben die Unabhängigen in Aichach an das Reaktorunglück in Tschernobyl vor 30 Jahren erinnert. Was damals im Wittelsbacher Land geschah
Aichach 15 Jahre alt war Jelena bei der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl (Weißrussland) vor 30 Jahren. Sie lebte im 70 Kilometer entfernten Gomel. „Ich hatte ein sorgloses Leben und das änderte sich von einem Tag auf den anderen“, erzählt Jelena am Dienstag bei einer Gedenkveranstaltung der Unabhängigen zum Jahrestag der Katastrophe. Bei der anschließenden Diskussion sind die Auswirkungen des Atomunfalls auf den Landkreis ein Thema. Rund 60 Teilnehmer hatten sich vorher zu einer Mahnwache vor dem Rathaus versammelt.
Der Jahrestag sei viel zu bedeutend, als dass man ihn einfach so verstreichen lassen könne, sagt Eva Ziegler (Unabhängige). „Er hat die Welt verändert und ist für viele ein Schlüsseltag geworden.“ Die Botschaft der Mahnwache, an der unter anderem auch Vertreter von Bund Naturschutz (BN), SPD, ÖDP, Freie Wähler und Grüne teilnahmen, formuliert Ziegler so: „Wir wollen die Energiewende und fordern die Energiewende.“ Die Fahnen, mit denen die Unabhängigen den Atomausstieg forderten, würden sie wohl noch lange durch das Land tragen müssen, glaubt Ziegler.
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