Schüler spielen Basketball mit Profis im Rollstuhl
Die Pöttmeser Schule feiert unter dem Motto Inklusion. Hilfe für Tornadogeschädigte in Affing und für Nepal
Sebastian, Daniel, Habib und Lisa sind noch ziemlich außer Puste. Eine halbe Stunde Basketballspielen, das wär’s ja nicht, aber diese halbe Stunde haben sie im Rollstuhl gedreht. Sie haben sich mit Muskelkraft vorwärts bewegt, ohne Bremse gebremst, versucht, im Fahren den Basketball zu fangen, um ihn dann in den Korb zu platzieren. Ihre fünf Mitspieler im gelben T-Shirt sind gut drauf. Die Profi-Rolli-Basketballer, unter ihnen der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Josef Koppold, traten als Experten in eigener Sache beim Pöttmeser Schulfest in Aktion. Sinnfälliges Zeichen für gelebte Inklusion, das Motto der Veranstaltung in diesem Jahr.
Ein Schulfest der besonderen Art sollte es nach Wunsch der Veranstalter werden. Die Schulleitung mit Rektorin Ursula Werner, Elternbeirat, Förderverein, Lehrer, Eltern und Schüler wollten mehr als „nur“ Sackhüpfen, Eierlaufen, Kaffee und Kuchen. Sie hatten Experten geladen, zahlreiche Vereine und Betriebe angeschrieben und insgesamt 30 Workshops auf die Beine gestellt, in denen die Themen Integration und Kooperation vielfältig umgesetzt wurden. „Ein rein sozialer Tag“, wie Lehrer Stefan Seidl resümierte.
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