Schulen in Friedberg kämpfen mit Digitalisierung
Es fehlt an moderner Ausstattung, schnellen Leitungen und Zeit für die IT-Betreuer. Wie der Landkreis das ändern will.
Digitalisierung ist eines der Schlagwörter, die derzeit durch die Schullandschaft geistern. Aber wie können digitale Medien sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden? Und wie lässt sich das alles technisch und personell bewerkstelligen? Dass der Teufel im Detail steckt, wurde im Bildungsausschuss des Landkreises deutlich. Die Zeiten, da die Schulen sich mit gebrauchten Computern zufriedengeben konnten, sind längst vorbei. Zeitgemäßer Unterricht erfordert nicht nur moderne Geräte, die sich allerdings innerhalb weniger Jahre überholen, sondern auch leistungsfähige Leitungen und aktuelle Software. Aktuell behilft sich jede Schule im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst. Ein landkreisweit einheitliches Konzept gibt es nicht. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern.
Dazu setzten sich vor Kurzem die Schulleiter im Landkreis und Sonja Nemetz, Abteilungsleiterin im Landratsamt, zusammen. Ein Punkt, den der Landkreis angehen will, sind die Leitungen. Denn bislang verfügt keine einzige Schule über einen Glasfaseranschluss bis ins Haus. Nemetz berichtete im Bildungsausschuss: „Wir als Landkreisverwaltung erkennen den Bedarf für eine grundlegende Infrastruktur.“ Sie ließ durchblicken, dass der Landkreis sich über eine durchgängige Glasfaser-Infrastruktur Gedanken machen werde, wenn die Schulen vor den nächsten Haushaltsberatungen ihre Anträge vorlegen. Auch die Forderung der Schulen nach WLAN im Klassenzimmer hielt Nemetz nach eigener Aussage für nachvollziehbar.
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