Schwerkraft kopfüber austricksen
Die Kletterwelt blickt momentan gebannt auf die Weltmeisterschaften in München. Auch in der Region gibt es eine Reihe von Talenten. Warum der Trendsport so viel Zulauf hat
Kopfüber braucht der Kletterer vor allem Halt. Katharina Schwibinger reibt sich deshalb als erstes ihre Hände mit Magnesium ein. Dann geht die 19-Jährige aus Rapperzell (Schiltberg) zur Holzwand und hangelt sich behände von einem Griff zum nächsten. Sie ist Mitglied bei der Sektion Aichach des Deutschen Alpenvereins (DAV). Die wächst seit Jahren inzwischen auf rund 1500 Mitglieder, vor allem weil dort auch die boomende Sportart Bouldern angeboten wird (siehe Infoartikel).
Derzeit steht das Sportklettern im Fokus: Bis Samstag finden die Weltmeisterschaften im Bouldern im Münchener Olympiapark statt. 210 Athleten aus 44 Ländern kämpfen um den Titel. Aber auch in der Region Aichach gibt es Talente und vor allem eine Trainingsmöglichkeit. Die 2002 erbaute Halle mit 120 Quadratmetern Kletterfläche befindet sich im Dach des DAV-Vereinsheims in der Münchenerstraße. Für Ausbildungsreferent Erhardt Andre ist der Bau der Halle „das Beste, was wir für den Verein machen konnten“. Der 62-Jährige und sein 67-jähriger Kollege Richard Kufeld, Zweiter Vereinsvorsitzender, klettern selbst schon über 25 Jahre.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.