Service-Firma wird angepasst
Reaktion auf geplante Veränderung bei Leiharbeit-Gesetz
Der Landkreis will seine Dienstleistungs-Gesellschaft SWL für das geplante neue Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz umstrukturieren. Das hat der Kreistag in seiner nicht öffentlichen Sitzung am Mittwoch beschlossen, teilte Karl-Josef Spieker, zuständiger Abteilungsleiter im Landratsamt, auf Anfrage unserer Zeitung mit. Wie berichtet, beschloss das Gremium zuvor nach ausführlicher Diskussion in öffentlicher Sitzung und mit sieben Gegenstimmen, dass der Kreis weiter an der Servicegesellschaft Wittelsbacher Land festhält.
Die Fraktion der Grünen hatte beantragt, die Firma mit derzeit 175 Beschäftigten aufzulösen und das Personal beim Landkreis anzustellen. Der Landkreis gründete die SWL Anfang 2005 (in unserem Bericht in der Donnerstagsausgabe stand die falsche Angabe 2015), vorrangig um Kosten bei den defizitären Kliniken an der Paar zu sparen. Die SWL beschäftigt vor allem Reinigungs- und Hilfspersonal für die beiden Krankenhäuser und die Kreisschulen. Es werden zwar Tariflöhne (Gebäudereinigung) gezahlt, die liegen aber unter denen des öffentlichen Dienstes (TVöD). Derzeit spare der Kreis so etwa 550000 Euro im Jahr, teilte Landrat Christian Knauer in der Sitzung mit.
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