Sexmail an Schülerin: Lehrer ist seinen Job los
Vergeblich hat sich ein Lehrer des Gymnasiums Aichach gegen seine Entlassung gewehrt. Er machte sich immer wieder an Schülerinnen heran.
Jetzt ist es amtlich: Ein früherer Lehrer des Aichacher Deutschherren-Gymnasiums ist seinen Job los, nachdem er einer 15-jährigen Schülerin mehrere Mails mit sexuellem Inhalt geschickt hat. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München wies am Mittwoch die Berufung des Pädagogen, 40, gegen eine Entscheidung des Münchner Verwaltungsgerichts ab. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Freistaat darf ihn also aus dem Beamtendienst entlassen. 2012 wurden die Vorfälle bekannt. Seit fünf Jahren zog sich die rechtliche Aufarbeitung hin. Auch, weil der Mann immer wieder Berufung einlegte. Die Folge: Er bekam weiter Gehalt – zunächst 70, später noch 55 Prozent seiner früheren Bezüge. Das ist nun vorbei. Zudem verliert er seine Pensionsansprüche und wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert, was für ihn einen erheblichen finanziellen Verlust bedeutet.
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