Sie behandeln die Folgen der Flucht
Sanitäter des Roten Kreuzes kümmern sich um kranke Asylbewerber. Warum ein kleiner Junge trotz seiner Verletzung nicht mehr weinen kann
Von Andreas Schmidt
Friedberg. Irgendwie ist benutztes gestapeltes Geschirr in der Friedberger Asyl-Erstaufnahmeunterkunft umgefallen – ausgerechnet auf den Kopf eines Fünfjährigen. Er kriegt eine Schnittwunde an der Lippe und Kratzer im Gesicht ab. Rotkreuz-Sanitäter behandeln ihn und wundern sich, weil keine Tränen fließen. Jemand übersetzt, was die Mutter auf Arabisch gesagt hat: „Mein Kind weint nicht mehr. Wir kommen aus dem Krieg.“ Und sie fügt noch die Frage an: „Wissen Sie, was Krieg ist?“
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