So bereiten sich die Retter auf mögliche Terroranschläge vor
Notärzte und Sanitäter im Landkreis haben nun neue Ausrüstung für den Terrorfall. Damit sollen vor allem starke Blutungen gestoppt werden. Auch die Polizei bekommt neues Equipment.
Keiner mag sich ausmalen, was passieren würde, wenn es im Landkreis Aichach-Friedberg einmal einen Terroranschlag gäbe. Dennoch müssen Polizei und Rettungskräfte auf diesen Extremfall vorbereitet sein. Da sie dies bisher nicht in ausreichendem Maß waren, wurde in jüngster Zeit nachgerüstet. Dennoch sind sich die Beteiligten einig: Auf einen richtig großen Terroranschlag kann man nicht vorbereitet sein.
Neue Ausrüstung für Rettungswagen im Landkreis
Trotzdem hat das Bayerische Innenministerium als Reaktion auf die Anschläge in Paris im November 2015 und Brüssel im März 2016 eine neue Handlungsempfehlung für den Rettungsdienst herausgegeben. Dabei geht es auch darum, dass sich die Helfer selbst schützen. Wie der stellvertretende Rettungsdienstleiter des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im Kreis, Robert Lang, erzählt, werden alle Mitarbeiter „einsatztaktisch geschult“. Ging dem Einsatz beispielsweise eine Explosion voraus, könnte eine zweite Bombe folgen. „Die Gefahr besteht darin, dass ein Zweitschlag bewusst darauf abzielen könnte, die Einsatzkräfte auszuschalten“, erklärt Lang.
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