"Sollen wir denen auch noch Freibier zahlen?"
Planung des Affinger Rathauses wird abgespeckt. Gemeinderäte kritisieren geringes Interesse der Bürger.
Es gibt ein paar Haushaltspositionen, die bleiben in Affing unangetastet – trotz der kurzfristig bekannt gewordenen Gewerbesteuerkrise (wir berichteten). Die „Trinkwasserbehälter 1 und 2“ beispielsweise müssen dringend saniert werden. An den dafür nötigen 140000 Euro wollten die Gemeinderäte nicht rütteln. Weitergehen soll es auch mit dem Rathaus, obwohl hier auf die Fachplanung etwa zur Statik vorerst verzichtet werden soll.
Das ging nicht alles einstimmig über die Bühne. „Wir sollten in Sachen Rathaus am Ball bleiben“, forderte Stefan Matzka. Rolf Fissel dagegen war der Meinung, gerade hier bestünde kein Zeitdruck. „Da können wir etwas zur Sanierung des Haushaltes tun.“ Auch Josef Engelschalk hatte angesichts der klammen Finanzsituation einen völligen Stopp der weiteren Planungen zum Rathaus gefordert: „Es gibt wichtigere Sachen. Machen wir Pause.“ Manfred Klostermeir war klar dafür, die Planung weiter voranzutreiben. Von den für 2012 veranschlagten 150000 Euro ließ der Kompromiss letztlich 100000 übrig.
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