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Prozess
07.02.2016

Spanischer Baupfusch bei der JVA Aichach

Ist seit über einem Jahr fertig, kann aber nicht in Betrieb genommen werden: das neue Versorgungszentrum im Aichacher Gefängnis. Die Fliesen müssen wieder herausgerissen werden.
Foto: Lars Dau, JVA Aichach (Archivbild)

Der Neubau in der Justizvollzugsanstalt Aichach wird zum Fall für die Justiz: Weil Fliesen hohl und buckelig verlegt sind, kann das Versorgungszentrum nicht genutzt werden.

Diese spanische Firma hat Pfusch abgeliefert. 4800 Quadratmeter Fliesen hat sie völlig mangelhaft verlegt. Deshalb ist das neu gebaute Versorgungszentrum hinter den Mauern der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach zu einem Fall für die Justiz geworden. Schon vor einem Jahr hätte es den Betrieb aufnehmen sollen. Nun wird es voraussichtlich sogar bis zum Herbst dieses Jahres dauern, bis die Bäckerei und die Wäscherei in dem 18 Millionen Euro teuren Gebäude endlich genutzt werden können.

Es war ein großer Tag für die Justizvollzugsanstalt, als im Juli 2012 innerhalb der Gefängnismauern der Spatenstich für das neue Versorgungszentrum erfolgte. Schon damals wartete man sehnlichst auf das Großprojekt. Das Versorgungszentrum mit Bäckerei und Konditorei, Wäscherei und Küche bietet Arbeit für über 100 Gefangene – doppelt so viele, als bisher in diesen Bereichen beschäftigt sind.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.02.2016

Das sind halt die "Segnungen" der europaweiten Ausschreibungen. Aber trotzdem: War hier niemand für die Bauüberwachung zuständig? So etwas sieht doch jeder Architekt gleich nach dem ersten Arbeitstag. Und reagiert dann auch entsprechend.

06.02.2016

Dank Europa; Mit der Regelung der schwachsinnigen Ausschreibungen auf EU Ebene. Wenn das Unternehmen aus Spanien viel billiger ist als ein Heimische, hat das auch mit Qualität zu tun. Die weiteren Kosten sind nun sicher weitaus höher als wenn man ein regionales Unternehmen beauftragen hätte können. Außerdem wäre eine Mängelbeseitigung dann auch kein Problem. Die Spanier melden Konkurs an und für sie ist dann alles erledigt. So funktioniert die EU.

07.02.2016

Übrigens, Bauträger macht pleite - Bauherr und Handwerker bleiben auf den Resten sitzen - das gibt es auch ohne spanische oder sonstige Firmen.

Grundsätzlich haben Sie recht, dieser Ausschreibungsunsinn bei Nichtvergleichbarkeit von Leistungen (formal natürlich schon) ist Irrsinn. Aber mit derartigem Wahn werden Heerscharen von Bürokraten beschäftigt und hirnrissige Compliance-Regeln (was wiederum nur Bürokratie bedeutet) beachtet.