Spannung in Aindling bis zum Schluss
Volksbühne stellt mit dem Stück „Mord am Grauen Mann“ von Peter Haus einen Krimi auf die Bühne. Dabei verkörpern die Darsteller glaubhaft ihre Rollen
Der Volksbühne Aindling ist es mit dem Stück „Mord am Grauen Mann“ gelungen, einen echten Krimi auf die Bühne zu stellen. In ihrem Spiel hält sie die Spannung bis zum Schluss.
Ein Schneesturm tobt rund ums Berghotel, das bei solchem Wetter nur mit dem Lift zu erreichen ist. Zu den Gästen stößt die Familie Billbaum. Der Vater Sven, ein waschechter Unternehmer neukapitalistischer Prägung, droht als Erstes, das Hotel schließen zu lassen, weil er trotz persönlicher Einladung an der versprochenen Ausstattung Mängel entdeckt. Werner Riegl verkörpert den Kotzbrocken perfekt. Er droht seiner jungen Frau (Bettina Ettinger), Heirat und Scheidung könnten schnell Geschichte sein. Seiner Tochter (Lena Schmidberger) fährt er über den Mund: „Ohne mich und ohne mein Geld bist du nur eine dumme Göre.“ Ein Lawinenforscher (Stefan Ohm) und sein Assistent (Martin Held) geheimniskrämern um ihr neues Patent, das millionenschwere Aufträge bringen soll. Ausgerechnet Sven Billbaum hatte einst die Finanzierung des Projekts verweigert.
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