Tagesstätte für den Hund abgelehnt
Die Entscheidung war denkbar knapp. Jetzt steht fest, dass die Einrichtung in Mühlhausen nicht weitermachen darf.
Frauchen und Herrchen gehen zur Arbeit. Wo soll derweil der Hund hin? Dafür gibt es inzwischen Tagesstätten, ähnlich wie man sie vom menschlichen Nachwuchs her kennt. Der Vierbeiner kann am Morgen abgeliefert und abends wieder abgeholt werden. Das Tier wird zweimal am Tag Gassi geführt, bekommt sein Fresschen und hält „Mittagsschlaf“. Ein solches Angebot existiert seit etwa einem Vierteljahr im Affinger Ortsteil Mühlhausen. Geht es nach einer knappen Gemeinderatsmehrheit, soll es die Tagesstätte dort aber nicht geben.
Wie amtierender Bürgermeister Markus Winklhofer gestern auf Nachfrage erklärte, ist die Betreiberin vor wenigen Monaten aus Stadtbergen in den Lärchenweg nach Mühlhausen gezogen. Die Hundetagesstätte, die sie seit Jahren betreibt, nahm sie praktisch mit. Was ihr offenbar nicht klar war: Für das Unternehmen ist eine Nutzungsänderung nötig, denn es liegt in einem allgemeinen Wohngebiet. Die Betreiberin habe glaubhaft versichert, davon nichts gewusst zu haben, so Winklhofer. Sie wollte das Versäumnis nun nachholen und beantragte eine Nutzungsänderung für die Tagesstätte, in der täglich zwischen acht und 15 Hunde betreut werden. Über die diskutierte der Gemeinderat am Dienstag ausführlich und kontrovers.
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