Theater-Ensemble überzeugt ohne „Gedächtnislücke“
Bei der Premiere gibt es keine Hänger, dafür aber Wortwitz, Kalauer und bemerkenswerte Leistungen. Wenige Tage zuvor musste das Team einen Schock verkraften
Reich an Wortwitz, Kalauern und gespielten Gags ist das diesjährige Theaterstück in Petersdorf allemal, obwohl die Handlung eher dürftig daherkommt in „Die Gedächtnislücke“ von Bernd Gombold. Als alleinige Kulisse dient die Amtsstube des Gemeindechefs. Immer wieder jedoch erstaunt, wie professionell das Ensemble um die Regisseure Franz Plöckl und Marille Sturz auf der Bühne agiert, denn dort geht kein auch noch so schaler Scherz daneben.
Ein Bürgermeister, der es allen recht machen will
Cool, wie Routinier Gerhard Lesti den bauernschlauen Gemeindediener Sepp interpretiert, wie echt Liane Oswald die Dorfratschen Emma aus dem gleichnamigen Tante-Laden hinbekommt und wie Freud und Leid des gestressten Bürgermeisters Franz sich im variablen Minenspiel und in den Klangvarianten der Stimme von Georg Birkmeir widerfinden. Bemerkenswert auch, wie einleuchtend und klar Bernd Niedermaier und Christina Heinrich den gewiss nicht leichten Part des versnobten, verbissen-penetrant und ewig nörgelnden Ehepaars spielten.
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